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Eisen und Schwangerschaft

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Eisenmangel in Schwangerschaft und Wochenbett ist häufig und kann Müdigkeit, reduzierte Leistungsfähigkeit, Kältegefühl, Schwäche und Kreislaufstörungen verursachen. Eisenmangel der Mutter kann zu Eisenmangel beim Fötus, Neugeborenen und heranwachsenden Kind führen und das neurologische System beeinträchtigen, mit höheren Raten an ADHS und Autismus. Eine Behandlung, insbesondere bei schwerem Eisenmangel, nützt sowohl der Mutter als auch dem ungeborenen und neugeborenen Kind. Ärztliche Beratung und Untersuchung werden empfohlen.

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Eisenmangel: Zu wenig Eisen im Körper, wichtig für die Blutbildung und den Sauerstofftransport.

Wochenbett: Zeit nach der Geburt (etwa 6–8 Wochen), in der sich der Körper der Mutter erholt.

Blutarmut: Auch Anämie genannt: zu wenige rote Blutkörperchen bzw. zu wenig Hämoglobin, oft durch Eisenmangel bedingt.

Fötus: Das ungeborene Kind im Mutterleib.

Neugeborenes: Baby in den ersten Wochen nach der Geburt.

Kreislaufstörungen: Probleme mit Blutdruck oder Durchblutung, z. B. Schwindel oder Schwarzwerden vor Augen.

neurologisches System: Gehirn und Nervensystem; deren Entwicklung kann durch Eisenmangel beeinflusst werden.

ADHS: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung mit Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität.

Autismus: Autismus-Spektrum-Störung mit Besonderheiten in sozialer Interaktion und Kommunikation.

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