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Dr. David Wanner

Spezialisiert auf Allergiediagnostik und -therapie.

Der Heuschnupfen

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Heuschnupfen, medizinisch als allergische Rhinokonjunktivitis bezeichnet, ist die häufigste Allergie in Österreich. Sie tritt auf, wenn Betroffene auf verschiedene Pflanzenpollen mit allergischen Symptomen reagieren. Die Beschwerden können von leicht juckender Nase bis hin zu schwerem allergischem Asthma, Abgeschlagenheit und allgemeinem Krankheitsgefühl reichen. Die Diagnose umfasst eine ausführliche Anamnese, Hauttests und eine Blutuntersuchung zur Identifizierung spezifischer Sensibilisierungsmuster. Die Behandlung setzt sich aus symptomatischen Maßnahmen wie Antihistaminika, antiallergischem Nasenspray und Augentropfen sowie gegebenenfalls einer kausalen Immuntherapie zusammen. Letztere zielt darauf ab, das Immunsystem an die Pollenreaktion zu gewöhnen.

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Heuschnupfen: Umgangssprachliche Bezeichnung für eine allergische Entzündung von Nase und oft auch Augen, ausgelöst durch Pollen.

Allergische Rhinokonjunktivitis: Medizinische Bezeichnung für Heuschnupfen: gleichzeitige Entzündung der Nasenschleimhaut und Bindehaut der Augen durch Allergie.

Pollen: Blütenstaub von Pflanzen, der bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen auslösen kann.

Allergisches Asthma: Asthmaform, die durch Allergene wie Pollen ausgelöst wird und zu Atembeschwerden führen kann.

Anamnese: Ausführliche Erhebung der Krankengeschichte und Beschwerden im Gespräch.

Hauttestung: Allergietest auf der Haut (z. B. Pricktest), um auf bestimmte Auslöser zu prüfen.

Blutuntersuchung: Labordiagnostik, bei der u. a. allergierelevante Marker untersucht werden.

Spezifische Sensibilisierungsmuster: Nachweis, gegen welche Pollen das Immunsystem reagiert; hilft bei der gezielten Therapieplanung.

Antihistaminika: Medikamente, die Histaminwirkungen blockieren und so Allergiesymptome lindern.

Antiallergischer Nasenspray: Nasenspray zur Linderung allergischer Nasensymptome wie Jucken und Niesen.

Augentropfen: Tropfen zur Behandlung allergischer Beschwerden an den Augen, z. B. Juckreiz und Rötung.

Kausale Therapie: Behandlungsansatz, der die Ursache der Erkrankung adressiert – nicht nur die Symptome.

Immuntherapie: Behandlung, die das Immunsystem schrittweise an Allergene gewöhnt, um die Reaktion zu verringern.

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