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Robotische Chirurgie wird in Hall seit über 1,5 Jahren routinemäßig eingesetzt. Sie bietet besonders bei komplexeren Operationen große Vorteile für Patientinnen und Operateur: besseres Sichtfeld in 3D, ergonomisches Arbeiten im Sitzen sowie sehr feine, bewegliche Instrumente mit mehr Möglichkeiten als die normale Laparoskopie. Bei Beckenbodenerkrankungen mit Senkung der Scheide oder der Gebärmutter kann das Gewebe minimal invasiv wieder angehoben und an der Wirbelsäule oder der seitlichen Beckenwand fixiert werden – präzise und schonend.

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robotische Chirurgie: Operationsverfahren, bei dem der Chirurg ein Robotersystem steuert; ermöglicht sehr präzises, minimalinvasives Operieren.

3D: Dreidimensionales Sichtfeld, das eine räumliche, besonders genaue Darstellung während der Operation ermöglicht.

Laparoskopie: Bauchspiegelung; minimalinvasive Standardmethode. Im Vergleich dazu bieten robotische Instrumente mehr Beweglichkeit und Feinheit.

Beckenbodenerkrankungen: Erkrankungen des Stützgewebes im Beckenbereich, die z. B. zu einer Senkung von Organen führen können.

Senkung: Absinken von Organen wie Scheide oder Gebärmutter in Richtung Beckenboden.

Scheide: Teil der weiblichen Geschlechtsorgane; kann bei einer Senkung nach unten absinken.

Gebärmutter: Uterus; Organ, in dem eine Schwangerschaft heranwächst und das bei einer Senkung nach unten rutschen kann.

minimal invasiv: Operationsverfahren über kleine Schnitte statt einer großen Eröffnung des Bauches; dadurch meist schonender.

Wirbelsäule: Rückgrat; kann bei der Operation als stabiler Punkt zur Fixierung des angehobenen Gewebes dienen.

seitliche Beckenwand: Seitenwand des knöchernen Beckens; dient in diesem Kontext als möglicher Fixationspunkt für angehobenes Gewebe.

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