Eisenmangel Therapie
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Eisentherapie ist ein zentraler Baustein zur Behandlung von Eisenmangel bei Frauen. Die Auswahl der Behandlung richtet sich nach Schweregrad und Symptomen und unterscheidet zwischen Eisenmangel mit Anämie (Blutarmut) und ohne Anämie. Auch ohne Anämie können nahezu die gleichen Beschwerden auftreten, sodass Eisenmangel das körperliche und seelische Wohlbefinden deutlich beeinträchtigen kann. Als Behandlungsoptionen stehen orale Eisensupplemente und die intravenöse Eisengabe per Infusion zur Verfügung. Es wird eine individuelle, angemessene Therapie und Prophylaxe angeboten.
Eisentherapie: Behandlung mit Eisen, um einen Mangel auszugleichen; möglich als orale Präparate oder als Gabe über die Vene (Infusion).
Eisenmangel: Zustand, bei dem der Körper zu wenig Eisen hat; kann Beschwerden verursachen – auch ohne Anämie.
Anämie (Blutarmut): Medizinischer Begriff für Blutarmut, also zu wenig rote Blutkörperchen/Hämoglobin; kann eine Folge von Eisenmangel sein.
Blutarmut: Deutscher Ausdruck für Anämie; weist auf einen Mangel an roten Blutkörperchen/Hämoglobin hin.
Eisensupplemente (oral): Eisenpräparate zur Einnahme über den Mund; gelangen in den Magen-Darm-Trakt.
Magen-Darm-Trakt: Teil des Verdauungssystems; dorthin gelangen oral eingenommene Eisenpräparate.
Intravenös: Verabreichung über eine Vene direkt in die Blutbahn (z. B. bei Eiseninfusionen).
Infusion: Zufuhr von Flüssigkeit/Medikamenten über eine Vene, oft per Tropf – hier zur Eisengabe.
Prophylaxe: Vorbeugende Maßnahmen, um einem erneuten Eisenmangel vorzubeugen.