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Christoph Kessler

Gebärmutterversteher

Myom-Therapien 2025 im Evidenzcheck: GnRH‑Antagonisten, Uterusarterien‑Embolisation, Radiofrequenzablation und MRgFUS

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Myome: Gutartige Muskelknoten der Gebärmutter, die u. a. starke Blutungen oder Druckbeschwerden verursachen können.

GnRH-Antagonisten: Tabletten, die die Hormonfreisetzung bremsen, Blutungen rasch lindern und Myome verkleinern; Wirkung ist reversibel.

Add-back-Therapie: Zusätzliche Gabe von Hormonen zur Minderung von Nebenwirkungen (z. B. Schutz der Knochen, weniger Hitzewellen).

Hitzewellen: Plötzliche Wärme- und Schweißanfälle als mögliche Nebenwirkung einer hormonunterdrückenden Therapie.

Knochendichte: Maß für die Stabilität der Knochen; kann unter hormonunterdrückender Therapie abnehmen und sollte überwacht werden.

Uterusarterienembolisation: Eingriff, bei dem die Blutversorgung der Myome gezielt unterbrochen wird, damit sie schrumpfen.

Radiofrequenzablation: Gezielte Verödung einzelner Myomknoten durch Hitze; meist ambulant mit schneller Erholung.

MRgFUS (fokussierter Ultraschall): Schnittfreies Verfahren: Mit fokussiertem Ultraschall werden Myome im MRT präzise erwärmt und geschädigt.

MRT: Magnetresonanztomographie; Bildgebung, die u. a. zur Planung und Steuerung des fokussierten Ultraschalls genutzt wird.

Fertilität: Fruchtbarkeit; nach Uterusarterienembolisation bleibt der Einfluss darauf unklar.

Volumenreduktion: Ziel, die Größe der Myome zu verringern, um Symptome zu lindern.

Kinderwunsch: Absicht, schwanger zu werden; beeinflusst die Auswahl der Therapie maßgeblich.

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