jwjwjj | Office hysteroscopy for abnormal bleeding: see-and-treat polyp removal, recovery, and fertility impact
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Erläutert werden vier Krebserkrankungen des weiblichen Unterleibs: 1) Gebärmutterhalskrebs, der überwiegend durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht wird. 2) Gebärmutterkörperkrebs, dessen Risiko vor allem mit zunehmendem Alter und Übergewicht steigt; eine hohe Menge weiblicher Geschlechtshormone begünstigt ihn. 3) Eierstockkrebs, der häufig in den Eileitern beginnt; daher wird bei einer Gebärmutterentfernung aus anderen Gründen empfohlen, die Eileiter mitzuentfernen, um das Risiko zu senken. 4) Die seltensten sind Schamlippenkrebs und Krebserkrankungen der Scheide, die oft mit HPV zusammenhängen; zusätzlich kann Lichen sklerosus das Risiko für Schamlippenkrebs erhöhen.
Gynäkologische Krebserkrankungen: Sammelbegriff für bösartige Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane im Unterleib (z. B. Gebärmutter, Eierstöcke, Vulva, Scheide).
Gebärmutterhalskrebs: Bösartiger Tumor am Gebärmutterhals; entsteht überwiegend durch eine Infektion mit HPV.
Humanes Papillomavirus (HPV): Weit verbreitetes Virus, das über Haut- und Schleimhautkontakt übertragen wird und unter anderem Krebs im Genitalbereich mitverursachen kann.
Gebärmutterkörperkrebs: Krebs der Gebärmutterschleimhaut; Risiko steigt vor allem mit dem Alter und bei Übergewicht bzw. hoher Belastung mit weiblichen Geschlechtshormonen.
Übergewicht: Erhöhter Körperfettanteil; begünstigt hormonelle Einflüsse und steigert das Risiko für Gebärmutterkörperkrebs.
weibliche Geschlechtshormone: Hormone wie Östrogene; hohe Mengen können das Risiko für Gebärmutterkörperkrebs erhöhen.
Eierstockkrebs: Bösartiger Tumor der Eierstöcke; nach heutigem Wissen beginnt ein Großteil dieser Tumoren in den Eileitern.
Eileiter: Verbindung zwischen Eierstöcken und Gebärmutter; hier beginnen viele Fälle von Eierstockkrebs. Das Mitentfernen kann das Risiko senken.
Gebärmutterentfernung: Operative Entfernung der Gebärmutter; kann z. B. bei Blutungsstörungen oder Myomen erfolgen. Dabei werden oft auch die Eileiter mitentfernt.
Blutungsstörungen: Unregelmäßige, sehr starke oder lang anhaltende Monatsblutungen.
Myome: Gutartige Muskelknoten der Gebärmutter, die Beschwerden wie Blutungsstörungen verursachen können.
Schamlippenkrebs: Seltene Krebserkrankung der Vulva; häufig mit HPV assoziiert und begünstigt durch Lichen sklerosus.
Krebserkrankungen in der Scheide: Seltene Tumoren der Vaginalschleimhaut; häufig mit HPV assoziiert.
Lichen sklerosus: Chronisch-entzündliche Hautveränderung im Genitalbereich, die das Risiko für Schamlippenkrebs erhöhen kann.