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Dr. Babak Bahadori

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Hepatologie.

Intervallfasten: Mythen und wissenschaftliche Erkenntnisse

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Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, wird oft als Gesundheitswundermittel beworben. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass es nicht für jeden geeignet ist; Personen mit bestimmten Stoffwechselerkrankungen oder anderen Gesundheitsproblemen sollten ärztlichen Rat einholen. Studien belegen, dass Intervallfasten die Insulinsensitivität verbessern und den Gewichtsverlust fördern kann, was besonders bei metabolischen Erkrankungen von Vorteil ist. Es kann auch die Herzgesundheit durch die Senkung von Cholesterin und Triglyceriden positiv beeinflussen. Entscheidend ist, dass die Qualität der Nahrung während der Essensphasen wichtig ist und nicht uneingeschränkt gegessen werden sollte. Eine Kombination mit einer ausgewogenen natürlichen Ernährung wird empfohlen. Unterstützende Substanzen wie Berberin sollten nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden, um Wechselwirkungen zu vermeiden. Intervallfasten ist kein Allheilmittel, aber ein wissenschaftlich fundiertes und wertvolles Werkzeug für die Gesundheit bei richtiger Anwendung.

common.medical_terms

Insulinsensitivität: Fähigkeit des Körpers, auf Insulin zu reagieren.

Triglyceriden: Eine Art von Blutfett, wichtig für Energie.

Berberin: Natürliche Substanz mit gesundheitlichen Vorteilen.