Intervallfasten: Mythen und wissenschaftliche Erkenntnisse
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Intervallfasten kann gesundheitliche Vorteile bieten, ist aber nicht für alle geeignet. Menschen mit bestimmten Stoffwechselerkrankungen oder anderen Gesundheitsproblemen sollten vorab ärztlichen Rat einholen. Studien deuten darauf hin, dass Intervallfasten die Insulinsensitivität verbessern, beim Gewichtsverlust helfen und durch Senkung von Cholesterin und Triglyceriden die Herzgesundheit fördern kann. Während der Essensphasen bleibt die Qualität der Nahrung wichtig; empfohlen wird eine ausgewogene, natürliche Ernährung. Natürliche Substanzen wie Berberin können unterstützend wirken, jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht wegen möglicher Wechselwirkungen. Insgesamt ist Intervallfasten kein Allheilmittel, aber ein sinnvoller Baustein für die Gesundheit, wenn es richtig angewendet wird.
Intervallfasten (intermittierendes Fasten): Ernährungsweise mit geplanten Phasen des Fastens und Essens, die den Stoffwechsel beeinflussen kann.
Stoffwechselerkrankungen: Krankheiten, die den Körperstoffwechsel betreffen (z. B. Diabetes); hier ist Vorsicht beim Fasten geboten.
Insulinsensitivität: Maß dafür, wie gut Körperzellen auf Insulin reagieren; eine höhere Sensitivität erleichtert die Blutzuckerregulation.
Gewichtsverlust: Abnahme des Körpergewichts; kann durch Intervallfasten unterstützt werden.
Metabolische Erkrankungen: Fachbegriff für Stoffwechselerkrankungen, bei denen Verbesserungen von Gewicht und Blutfetten besonders wichtig sind.
Herzgesundheit: Gesundheit von Herz und Gefäßen; kann durch günstigere Blutfettwerte profitieren.
Cholesterin: Blutfett; zu hohe Werte erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Triglyceride: Fette im Blut; erhöhte Werte sind ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Berberin: Pflanzlicher Wirkstoff, der den Stoffwechsel unterstützen kann; nur nach ärztlicher Rücksprache verwenden.
Wechselwirkungen: Unerwünschte Effekte, wenn sich Medikamente oder Präparate gegenseitig beeinflussen.