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Eisen und Schwangerschaft

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Eisenmangel in der Schwangerschaft und im Wochenbett ist häufig und kann Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, Kältegefühl, Schwäche und Kreislaufstörungen verursachen. Eisenmangel der Mutter kann beim Fötus sowie später beim Neugeborenen und heranwachsenden Kind zu Eisenmangel führen und das neurologische System beeinträchtigen, mit höheren Raten an ADHS, Autismus und anderen Störungen. Die Behandlung eines ausgeprägten Eisenmangels bringt Vorteile für Mutter, ungeborenes und neugeborenes Kind. Es wird empfohlen, sich beraten und untersuchen zu lassen, damit individuell auf Wünsche und Probleme eingegangen werden kann.

common.medical_terms

Eisenmangel: Zu wenig Eisen im Körper; beeinträchtigt die Blutbildung und den Sauerstofftransport.

Schwangerschaft: Zeitraum, in dem ein Kind im Mutterleib heranwächst.

Wochenbett: Zeit nach der Geburt, in der sich der Körper der Mutter erholt.

Blutarmut: Auch Anämie genannt; zu wenig rote Blutkörperchen oder Hämoglobin, oft durch Eisenmangel bedingt.

Kreislaufstörungen: Probleme des Blutkreislaufs, die z. B. Schwindel oder Benommenheit verursachen können.

Fötus: Das ungeborene Kind während der Schwangerschaft.

Neugeborenes: Baby in den ersten Wochen nach der Geburt.

Neurologisches System: Das Nervensystem (Gehirn und Nerven), das Entwicklung und Funktion steuert.

ADHS: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung; eine neuroentwicklungsbedingte Störung.

Autismus: Autismus-Spektrum-Störung; neuroentwicklungsbedingte Besonderheiten in Kommunikation und Verhalten.

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