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Robotische Chirurgie bei Endometriose: Ein Überblick

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Robotische Chirurgie ist eine sich kontinuierlich weiterentwickelnde Technik der minimalinvasiven Chirurgie. Sie ermöglicht durch 3D-Sicht, hochbewegliche und feinere Instrumente sowie ergonomisches Arbeiten im Sitzen besonders präzise und schonende Eingriffe. Vor allem bei komplexen Operationen, in denen verschiedene Organe dargestellt und Nerven sowie Gefäße sorgfältig präpariert werden müssen, lassen sich Strukturen exakter erkennen und erhalten, wenn sie nicht entfernt werden müssen.

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robotische Chirurgie: Roboterassistierte Operationsmethode, bei der spezielle Instrumente besonders fein und kontrolliert geführt werden können, um präzise und schonend zu operieren.

minimalinvasive Chirurgie: Operationsverfahren über kleine Schnitte statt großer Öffnungen; Ziel sind weniger Gewebeschädigung und schnellere Erholung.

Laparoskopie: Eine Form der minimalinvasiven Operation mit Kamera und Instrumenten durch kleine Schnitte; auch als Knopfloch-Chirurgie bekannt.

Knopfloch-Chirurgie: Alltagsbegriff für Laparoskopie: Operationen durch sehr kleine Hautschnitte („wie Knopflöcher“).

3D: Dreidimensionale Sicht im Operationsfeld, die das räumliche Erkennen von Strukturen erleichtert und die Präzision steigert.

Nerven: Feine Leitungsbahnen des Körpers, die Funktionen wie Gefühl und Bewegung steuern; sie müssen bei Operationen möglichst geschont werden.

Gefäße: Blut- und Lymphgefäße, die Gewebe versorgen; sie erfordern bei Operationen besonders sorgfältiges Arbeiten, um Blutungen oder Verletzungen zu vermeiden.

präparieren: Chirurgischer Fachbegriff für das sorgfältige Freilegen und Abgrenzen von Geweben und Strukturen, um sie zu erkennen, zu schützen oder gezielt zu behandeln.

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